Schweizer Schriftsteller; Werke u. a.: "Die Königschmids", "Morgen geht die Sonne auf", "Wir durchbohren den Gotthard"; in den 1940er Jahren Nationalrat; arbeitete bei diversen Zeitungen, u. a. bei der Basler "Nationalzeitung" und der Tageszeitung "Die Tat"
* 31. Juli 1882 Basel
† 4. Oktober 1969 Basel
Wirken
Felix Moeschlin wurde am 31. Juli 1882 als Sohn eines Lehrers in Basel geboren, wo er auch aufgewachsen ist. Nach dem Abitur an der Oberen Realschule in Basel besuchte er von 1900-1904 zum Studium der Naturwissenschaften, vor allem der Geologie, die Universitäten Basel und Zürich. Er brach diese Ausbildung unvollendet ab und widmete sich in der Folgezeit dem Journalismus und schriftstellerischer Tätigkeit. "Die Königschmids" (09) die Geschichte eines Bauerngeschlechtes, war sein Erstlingswerk. Nach einem Aufenthalt in Berlin ging er 1909 nach dem schwedischen Dalekarlien, wo er sich, angezogen durch die naturgebundene Bauernkultur dieses Landes und seiner Bewohner, mehrere Jahre (u.a. in Leksand) aufhielt. Er fand dort seine 1950 verstorbene Lebensgefährtin, die Malerin Elsa Sophia Hammer, mit der er am Siljansee in einem selbstgebauten Holzhaus wohnte. Diese glückliche Zeit fand ihren Niederschlag in den Büchern "Hermann Hitz" (Künstlerroman, 10), "Die vier Verliebten...